Die CME Group blickt auf eine lange Geschichte zurück und entstand 2007 durch die Fusion der Chicago Mercantile Exchange (gegründet 1919) mit dem Chicago Board of Trade (gegründet 1848). Seitdem hat sie sich als weltweit größte Terminbörse etabliert und bietet ein umfassendes Angebot an Futures und Optionen, darunter Energie, Agrarprodukte, Metalle, Finanzindizes und Kryptowährungen.

Die Produktpalette der CME Group ist breit gefächert und deckt eine Vielzahl von Anlageklassen ab. Hauptsächlich werden Futures und Optionen auf Zinssätze, Aktienindizes, Devisen, Energie, Agrarprodukte und Metalle gehandelt. Besonders hervorzuheben ist die Einführung von Optionen auf Kryptowährungs-Futures wie Solana und XRP, die neue Handelsmöglichkeiten im schnell wachsenden Kryptomarkt eröffnen. Mit hochliquiden Märkten und unterschiedlichen Verfallsterminen bietet die CME Group flexible und vielfältige Strategien für Trader aller Erfahrungsstufen.​

Darüber hinaus ermöglicht die CME Group durch ihre elektronischen Handelssysteme wie CME Globex einen globalen, 24/7-Handel, unterstützt durch das Clearinghaus, das für Sicherheit und Risikominimierung im Handel sorgt. Umfangreiche Marktanalysen und Bildungstools runden das Angebot ab und helfen Tradern, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihr Risikomanagement zu optimieren.

CME Group im Fokus

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Ralf Lemster

Ralf Lemster begann seine berufliche Laufbahn 1985 im Devisenhandel der Dresdner Bank Frankfurt und spezialisierte sich früh auf Devisenoptionen.

Ende 1986 wurde er zur Londoner Niederlassung der Dresdner Bank entsandt, um die Präsenz der Bank an der Terminbörse LIFFE aufzubauen. Er übernahm die Verantwortung für ein Parketthandelsteam und sammelte Erfahrung im Open-Outcry-Handel (hauptsächlich in Bund- und Euromark-Futures) sowie im frühen elektronischen Handel.

1991 kehrte er zur Zentrale Frankfurt der Dresdner Bank zurück. Dort arbeitete er im neu gegründeten elektronischen Handels- und Brokerage-Desk und handelte Kontrakte an der Deutschen Terminbörse (DTB, später Eurex) und anderen Terminbörsen. Als Co-Bereichsleiter Aktien verantwortete er auch den Aktienkassahandel und den Handel mit Aktienswaps.

1997 verließ er die Dresdner Bank, um die Ralf Lemster Financial Translations GmbH (RLFT) zu gründen – ein spezialisiertes Fachübersetzungsbüro für Finanztexte und Beratungsunternehmen. Er machte sich rasch mit den Besonderheiten verschiedener elektronischer Derivatehandels- und -clearingplattformen vertraut und leitete ein Team erfahrener funktionaler Trainer für Handels- und Clearing-Frontend-Software, darunter Xetra, Eurex @X-ceed/@X-tract und EEX.

Dank verschiedener linguistischer und Beratungsprojekte ist Herr Lemster nach wie vor bestens mit den internationalen Finanzmärkten vertraut.